BIOGRAFIE FABIAN KASKEL
Fabian stammt aus Baden-Württemberg, am 26. November 2003 kommt er in der Kurstadt Bad Säckingen zur Welt.
Sport spielt in Fabians Familie schon immer eine wichtige Rolle, sodass er früh in der Leichtathletik unterwegs ist. Mit knapp 10 Jahren startet für ihn das „Abenteuer Biathlon“ beim SC Todtnau.
Nach bestandenem Abitur wird er 2021 in die Sportfördergruppe der Bundeswehr aufgenommen. Sein Trainingsstützpunkt bleibt bis 2024 der Notschrei, ehe er in die Trainingsgruppe nach Ruhpolding wechselt.
KARRIERE FABIAN KASKEL
Fabians sportlicher Weg führte auch ihn durch die Wettkämpfe des Schülercups, wo er 2015 seinen ersten Sieg feierte. In der Saison 2016–2017 gelang ihm in seiner Altersklasse (S 14) der Gesamtsieg im Schülercup.
In der Jugendklasse ging es im Deutschlandpokal weiter, Fabian konnte häufig seine Stärke im Schießen und Laufen aufzeigen und mehrere Podestplätze erreichen. Daraus resultierte in der Saison 2018–2019 erneut ein Gesamtsieg, diesmal in der Altersklasse J16, ein Jahr später wurde er in der Gesamtwertung Zweiter.
2020 durfte Fabian das erste Mal an internationalen Rennen teilnehmen, bei der Jugend- und Juniorenweltmeisterschaft in Lenzerheide. Zwei Jahre später kam er zu seinen ersten Einsätzen im IBU-Junior-Cup und zu einer erneuten Teilnahme bei der JWM, diesmal in Soldier Hollow (USA). Zusammen mit seinen Kollegen Albert Engelmann und Tim Nechwatal konnte er dort seine erste WM-Medaille gewinnen, Staffelsilber. Im Einzel gelang ihm ein guter 9. Platz.
Die darauffolgende Saison begann mit einem besonderen „Sommer-Highlight“, der Sommer-Biathlon-Weltmeisterschaft in Ruhpolding, an der auch der Nachwuchs des DSV teilnehmen durfte. Fabian glänzte in der Chiemgau Arena mit Platz 2 im Super-Sprint und Platz 3 im Sprint der Junioren.
Der Winter der Saison 2022–2023 begann für Fabian etwas holprig, im dritten IBU-Junior-Cup zeigte er sich deutlich verbessert. Damit sicherte er sich auch die Teilnahme an den Junioren Europameisterschaften in Madona (LET), von denen er wiederum eine Medaille mit nach Hause nehmen konnte (Bronze in der Mixed-Staffel). Mit den Plätzen 6, 7 und 9 zeigte er auch starke Leistungen in den Einzelrennen. Bei der darauffolgenden JWM in Shchuchinsk (KAZ) gewann Fabian seine erste WM-Medaille bei den Junioren, die Silberne mit der Staffel.
Nachdem es ihm gelang, als Jüngster bei den Herren im IBU-Cup 2023–2024 im deutschen Aufgebot zu stehen und dort auch viermal in die Top 30 zu laufen, riss ihm der berühmte Faden und er musste sich über den Deutschlandpokal wieder zurück kämpfen. Leider verpasste er dabei die Qualifikation zur JWM, konnte sich aber am Ende der Saison wieder stark verbessert präsentieren.
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