BIOGRAFIE KATHARINA SCHMID
Katha ist eine Allgäuerin durch und durch, sie liebt ihre Heimat und das ländliche Leben. Am 23. Mai 1996 kommt sie in Oberstdorf zur Welt, bis heute ist dort ihr Trainings- und Lebensmittelpunkt. Viel Zeit für Hobbies bleibt ihr nicht, zumal sie diese auch gerne ihrer Familie widmet. Hühner hält sie als Haustiere, die Berge nutzt sie zum Wandern und Skifahren und wenn dann noch Zeit bleibt, steht die Handarbeit hoch im Kurs.
2023 wird aus Frau Althaus Frau Schmid, nachdem sie ihren langjährigen Freund Patrick geheiratet hat.
Sie startet vom ersten Flug an für ihren Heimatverein SC Oberstdorf 1906 e. V., ist Ehrenmitglied im SC Rubihorn-Oberstdorf e.V. und erhält als Mitglied im Zoll Ski Team beste Unterstützung.
KARRIERE KATHARINA SCHMID
Wie so oft ist auch bei Katha ein älteres Geschwisterkind, in ihrem Fall ihr Bruder Daniel, Schuld – oder besser Grund – für ihre spätere Karriere im Skispringen. Katha nahm mit 6 Jahren das erste Mal am Sprungtraining teil und das war‘s.
Natürlich nicht. Was folgte waren bis heute unzählige Erfolge, mit denen sie auch eine Vorreiterrolle für das Damenskispringen einnahm. Sie wird nicht müde, die Emanzipation auch im Skispringen herbeizuführen.
Ihr erster großer Erfolg waren die Gold- und Silbermedaille, die sie von den Youth Olympic Games 2012 in Innsbruck (AUT) mit nach Hause brachte. Von Juniorenweltmeisterschaften zieren weitere 4 Medaillen ihre Sammlung.
Bereits mit 15 Jahren, im Dezember 2011, gab sie ihr Debüt im Weltcup, wechselte dann immer wieder zwischen den einzelnen Wettkampf-Serien.
2015 wird Katharina Schmid, damals noch Althaus, zum ersten Mal Weltmeisterin. Zusammen mit Carina Vogt, Severin Freund und Richard Freitag gewinnt sie den Mixed-Team Wettbewerb bei der WM in Falun (SWE).
In der Saison 2017-2018 gelingen ihr auch im Weltcup erste Podestplätze und ein Sieg. Es folgen 14 weitere Weltcupsiege (Einzel).
Bei den Olympischen Spielen 2014 in Sotschi (RUS), wo die Skispringerinnen ihr Debüt feiern durften, blieb sie noch ohne Medaillen, erlebte aber den großen Triumphzug ihrer Teamkollegin Carina Vogt, die erste Olympiasiegerin in der Geschichte des Damenskispringens wurde.
2018 in Pyeongchang (KOR) und 2022 in Peking (CHN) trumpfte sie selbst auf und wurde jeweils mit der Silbermedaille belohnt.
Nachdem sie bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2019 in Seefeld (AUT) bereits 3 Medaillen gewinnen konnte – Gold im Team und Mixed-Team und Silber im Einzel – gelang ihr bei den Heimweltmeisterschaften in ihrer Heimat Oberstdorf (GER) 2021 erneut der Sieg zusammen mit Anna Rupprecht, Markus Eisenbichler und Karl Geiger. Ein toller Erfolg, den aber die Athleten Corona bedingt ohne ihr Publikum feiern mussten.
Es waren aber vor allem die „Spiele“ in Planica (SLO) 2023, die sie zur „Heldin der Nation“ beförderten. Mit 3 Gold- und 1 Bronzemedaille geschmückt kehrte Katharina zurück ins Allgäu.
Was bleibt nach zahlreichen Medaillen bei Deutschen Meisterschaften, Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen? Der unbändige Wunsch, beim Skifliegen die 200 Meter Marke zu überfliegen und die Schlagzeile zu lesen: „Erste Vierschanzentournee der Frauen war ein voller Erfolg“.
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