BIOGRAFIE PHILIPP HORN
Philipp wurde in Thüringen geboren, am 08. November 1994 in Arnstadt. Damit lag es für ihn nicht fern, Wintersportler zu werden. Schon früh, mit 4 Jahren, stand er auf Langlaufski. Mit 11 Jahren wechselte er zum Biathlon. Einige Jahre teilte er die Leidenschaft für diesen Sport mit seiner Schwester Jennifer, die sich dann aber ihrer beruflichen Zukunft widmete.
2022 heiratete Philipp seine Freundin Antonia Fräbel, die vom Langlauf ebenfalls zum Biathlon wechselte, ihre Karriere jedoch 2024 beenden musste.
KARRIERE PHILIPP HORN
In jungen Jahren führte Philipps Weg über den Deutschlandpokal und den Alpencup bis hin zu den Jugend- und Juniorenweltmeisterschaften, von denen er 2013 eine Staffelmedaille mit nach Hause nehmen durfte.
Nach bestandenem Abitur 2014 wechselte Philipp in die Sportfördergruppe der Bundeswehr, um sich professionell dem Biathlonsport widmen zu können. Als starker Läufer machte er immer wieder auf sich aufmerksam, an der Konstanz seiner Schießleistung musste er jedoch hart arbeiten. Die Saison 2017-2018 konnte er mit der Bronzemedaille im Einzel bei den Europameisterschaften abschließen. Kurz darauf gelang ihm sein erster Einzeltitel (Massenstart) bei den Deutschen Meisterschaften und damit der Sprung in das Weltcup-Team der Saison 2018-2019.
Nach einigen Rennen wechselte er wieder in den IBU-Cup, gewann dort sein erstes Rennen und holte bei der Europameisterschaft erneut eine Medaille, Silber mit der Mixed-Staffel.
Mit dem erneuten Sieg bei der Deutschen Meisterschaft 2019 kam er zurück ins Weltcup-Team und zeigte von Beginn an gute Leistungen. Beim Heimweltcup in Oberhof gelang ihm mit Platz 6 im Massenstart die WM-Norm.
Die Weltmeisterschaft 2020 in Antholz (ITA) stellt einen Meilenstein in Philipps Karriere dar. Bei seiner ersten Weltmeisterschaft wurde er starker 8. im Sprint und gewann zusammen mit Erik Lesser, Arnd Peiffer und Benedikt Doll die Bronzemedaille im Staffelrennen. Unvergessen bleibt das Duell, das sich Philipp mit dem Superstar der Biathleten, Martin Fourcade, auf seiner Runde lieferte.
Es folgten drei schwere Jahre, in denen er sich nicht im Weltcup-Team behaupten konnte und damit auch die Weltmeisterschaft in Oberhof (GER), seiner Heimat, verpasste.
Er arbeitete konsequent an seiner Rückkehr, zeigte Top-Leistungen im IBU-Cup und kehrte im Dezember 2023 ins Weltcup-Team zurück.
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