BIOGRAFIE
„Ein Rheinland-Pfälzer erobert die Biathlonwelt“…. So könnte seine Biographie starten, denn Simon ist nicht in einer der Hochburgen für Biathlon geboren, sondern in Birkenfeld in Rheinland-Pfalz. Am 20. Juli 1999 startet seine Reise, die ihn aufgrund seiner Liebe zum Biathlonsport schon in frühen Jahren von zu Hause weg und nach Oberhof ziehen lässt. Dort legt er 2018 sein Abitur ab und beginnt eine „normale“ Ausbildung bei der Thüringer Landespolizei, da ihm kein Platz in der Sportfördergruppe zugeteilt wurde. Die Ausbildung schloss er als Polizeimeister ab.
Simon besitzt viele Talente, die Musik zählt sicher dazu. Mit Leidenschaft spielt er verschiedene Instrumente und packt diese auch mal bei passender Gelegenheit aus.
KARRIERE
Durch Fernsehübertragungen motiviert und weil er es den Stars gleichtun wollte, rannte Simon schon als kleiner Junge mit Holzgewehr (bewaffnet) durch die Gegend, bis er sich 2012 dem Biathlon-Team Saarland anschloss und direkt an ersten Schülerwettkämpfen teilnahm.
Mit 14 Jahren wechselte er dann an das Sportgymnasium in Oberhof, um tatsächlich die Chance wahrnehmen zu können, Biathlet zu werden. Er startete von nun an für den WSV Oberhof 05.
Im Deutschlandpokal gelangen ihm Podestplätze, dennoch dauert es eine Weile, bis er sich in den Nachwuchsmannschaften des Deutschen Skiverbandes etablieren konnte. 2020 wurde er in den Nachwuchskader berufen, 2021 nahm er an den Juniorenweltmeisterschaften in Obertilliach (AUT) teil und verpasst nur knapp eine Medaille im Sprint. Hinzu kam ein 5. Platz mit der Staffel. Im gleichen Jahr gab er auch sein Debüt im IBU-Cup.
Mit der Saison 2021-2022 startete Simon bei den Männern. Er konnte über gute Resultate im Alpencup und Deutschlandpokal zurück in den IBU-Cup und schaffte auch die Qualifikation zur Europameisterschaft. Top Ergebnisse blieben noch aus, da zu seinen starken Laufleistungen das gute Schießergebnis fehlte.
Im Sommer 2022 gewann Simon seine erste Medaille bei Deutschen Meisterschaften, Silber im Sprint hinter Trainingskollege Philipp Horn.
Die folgende Saison begann eher holprig, erst zum Ende hin konnte Simon durch deutlich verbesserte Schießleistungen mit Top 10 Resultaten im IBU-Cup und seinem ersten Podium überzeugen.
Die folgende Aufnahme in die Lehrgangsgruppe 1a zeigte deutlich, dass auch das Trainerteam an ihn glaubte. Simon schaffte es zwar noch nicht ins Weltcup Team, zeigte sich aber im IBU-Cup deutlich verbessert, gewann sein erstes Rennen und schloss die Saison als 8. im Gesamtklassement ab.
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